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How to: Fufu mit Erdnusssoße

  • Autorenbild: Ivanka
    Ivanka
  • 10. Nov. 2018
  • 1 Min. Lesezeit


Vor kurzem hat die WG eingeladen und zur Feier des Tages haben wir Fufu mit Erdnusssoße gemacht. Allerdings kochten wir nicht wie sonst mit fertigem Erdnussmus, sondern ließen die Zutaten frisch mahlen. Ich hab unsere Vorgehensweise mal dokumentiert in Form eines Rezepts, auch wenn mir klar ist, dass sich ein Nachkochen in Deutschland schwierig gestaltet. Aber vielleicht ist es ja für den ein oder anderen ganz interessant.


Das braucht man:

Yamswurzel

Tomaten

Kohl

Möhren

Ingwer

Knoblauch

Piment (frisch und als Pulver)

Sesam

Erdnüsse

Schwarzer Pfeffer

Ein grünes Gewürz (leider habe ich den Namen noch nicht herausgefunden)

Kurkuma

Gemüsebrühe

Tomatenmark


So macht man‘s:


Zunächst werden der grob geschnittener Knoblauch und Ingwer gedünstet und Sesam und Erdnüsse angeröstet. Die Tomaten werden in große Stücke geschnitten. All diese Zutaten haben wir anschließend zum Mahlen gebracht.

Nicht weit von unserer Wohnung entfernt steht diese Frau mit ihrer Maschine zum Mahlen.

Der Knoblauch wird zusammen mit dem Ingwer, dem Pfeffer und dem grünen Gewürz gemahlen.


Anschließend kommen Sesam und Erdnüsse dran.


Die Situation vorher in der WG: Wir mussten die Erdnüsse irgendwie von der dünnen Schale befreien. Nach einigem Probieren stellte es sich für uns am einfachsten heraus, die Schalen nach einigem Reiben der Erdnüsse wegzupusten. Am schnellsten ging es vielleicht, hinterließ allerdings auch eine kleine Sauerei auf unserem Balkon...

Und zu guter Letzt noch die Tomaten.


Wieder zuhause werden die drei gemahlenen Breie in einem großen Topf vermengt.


Zusammen mit Öl und Tomatenmark wird alles erhitzt. Nun wird reichlich Wasser hinzugefügt, bis die Soße eine Soße ist.


Dann wird das restliche Gemüse in der Soße gekocht und je nach Belieben mehr oder weniger Piment hinzugegeben.


Für die Soße haben wir einen ganzen Nachmittag gebraucht. Fängt erstmal das Gemüse an zu kochen, empfiehlt es sich, mit dem Fufu zu beginnen.



Hierfür wird die Yamswurzel geschält, geschnitten und gekocht. Sobald die gekochten Stücke etwas abgekühlt sind, lassen sie sich zu Fufu stampfen. Wir zogen es vor, sie zum Fufu-Mix zu bringen, was um einiges schneller geht, leider aber nur halb so geil schmeckt.


Geschmeckt hat es trotzdem sooo gut und wir hatten einen sehr schönen Abend mit unseren Gästen.

 
 
 

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